Liest man in den letzten Jahren Artikel zur Trainingsplanung beim Fettabbau, so haben sie in der Regel alle eines gemeinsam: sie empfehlen aerobes Training im so genannten Fettverbrennungsbereich. Gleiches passiert in fast allen Fitness-Studios, wenn man dort einen Trainer um Hilfestellung bittet, weil man Körperfett abbauen will.
Die Standardempfehlung lautet oft, dass man zusätzlich zum Krafttraining 45-60 min. bei einem ,,Fettverbrennungspuls“ von ca. 120-130 Schlägen auf dem Ergometer, Stepper oder Laufband arbeiten soll.
Die lange Dauer komme dadurch zustande, dass der Körper erst nach etwa 30 min. in die ,,Fettverbrennungszone“ komme, also erst dann effektiv Körperfett verbrannt werde. Würde man mit einer höheren Pulsfrequenz trainieren, dann würde man kein Körperfett mehr verbrennen, sondern ein Konditionstraining betreiben, bei dem man eher Muskelmasse verliere. Zusätzlich hätte das Training im Fettverbrennungsbereich den Vorteil, dass man direkt Körperfettdepots abbaut und dabei keine Diät halten müsse.
Ein erwachsener Mann verbrennt pro Stunde in Ruhe zwischen 50 und 100 Kilokalorien. Zu diesem Grundenergieumsatz kommt jene Energie hinzu, die der Körper für Anstrengungen bei der Arbeit und Sport benötigt.
Diese Anstrengungen wiederum verbessern die Fettverbrennung und lassen dadurch den Grund-Energieumsatz ansteigen:
Jede Stunde intensiver Bewegung pro Woche erhöht den Energieverbrauch des Körpers in Ruhe durchschnittlich um ca. eine Kalorie pro Stunde.....
(Zu diesem Ergebnis ist eine Untersuchung der Universität von Colorado gekommen.)
Je mehr Muskelmasse, desto höher der Grundumsatz. Je höher der Grundumsatz, desto mehr Kalorien werden verbrannt - auch im Schlaf !!! Interessant nicht war?